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Stresskiller Tanzen

today29. September 2025 4

Hintergrund
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Stress gehört für viele Menschen zum Alltag – ob durch Arbeit, Familie oder die ständige Reizüberflutung. Doch es gibt eine Methode, die nicht nur Spaß macht, sondern wissenschaftlich erwiesen den Stresspegel senkt: Tanzen.

Hormone im Einklang: Wie Tanzen Glück freisetzt

Beim Tanzen schüttet unser Körper Glückshormone wie Endorphine, Dopamin und Serotonin aus. Gleichzeitig sinkt der Spiegel des Stresshormons Cortisol. Schon nach wenigen Minuten stellt sich ein Gefühl von Leichtigkeit und innerer Ruhe ein.

Konzentration statt Grübeln

Wer tanzt, konzentriert sich auf Rhythmus, Bewegung und Koordination. Grübelgedanken und Sorgen haben in diesem Moment keinen Platz. Dieser Fokus erzeugt einen „Flow-Effekt“ – ein Zustand, in dem man völlig im Hier und Jetzt aufgeht.

Emotionen in Bewegung verwandeln

Tanzen bietet ein Ventil für Gefühle. Ob Freude, Wut oder Anspannung – durch Bewegung können Emotionen ausgedrückt und losgelassen werden. Besonders freies Tanzen wirkt befreiend und hilft, innere Blockaden zu lösen.

Gemeinsam stark: Die soziale Komponente

Tanzen verbindet. In Kursen, Clubs oder Tanzgruppen entsteht Gemeinschaft, die Isolation entgegenwirkt und Zugehörigkeit fördert. Studien zeigen, dass synchrones Tanzen sogar Bindungshormone freisetzt und damit zusätzlich beruhigend wirkt.

Langfristige Wirkung auf Gehirn und Psyche

Regelmäßiges Tanzen stärkt nicht nur die Stressresistenz, sondern wirkt auch positiv auf das Gehirn. Gedächtnisleistung, Konzentration und emotionale Stabilität profitieren – und das Risiko für Erschöpfung oder Burnout sinkt.

Geschrieben von: Heiner Harke

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