Discofox - Schritt für Schritt

Der Wechselschritt

today4. April 2025 13 2

Hintergrund
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Der Wechselschritt – Eine dynamische Ergänzung im Discofox

Nach dem Grundschritt folgt mit dem Wechselschritt eine weitere grundlegende Figur, die den Discofox-Stil erweitert und mehr Bewegungsspielraum auf der Tanzfläche ermöglicht. Diese Technik bringt Abwechslung in den Ablauf und ermöglicht harmonische Übergänge zwischen verschiedenen Elementen.

Bewegungsbeschreibung

Für Führende:
Die Ausführung beginnt mit einem Schritt nach vorn mit dem linken Fuß. Es folgt ein kleiner Seitwärtsschritt mit dem rechten Fuß, danach wird der linke Fuß herangeführt.

Für Folgende:
Gestartet wird mit einem Schritt nach hinten mit dem rechten Fuß. Anschließend erfolgt ein Seitwärtsschritt mit dem linken Fuß, bevor der rechte Fuß herangeführt wird.

Funktion und Nutzen im Tanz

Der Wechselschritt eignet sich ideal als Übergangsbewegung zwischen Grundschritten oder anderen Figuren. Er verbessert die Mobilität auf der Tanzfläche und ermöglicht flüssigere Kombinationen, ohne die Verbindung zwischen den Tanzpartnern zu verlieren. Die Dynamik des Tanzes wird gesteigert, während gleichzeitig Raum für kreative Gestaltung entsteht.

Techniktipp: Eleganz durch fließende Bewegung

Für eine elegante Ausführung empfiehlt sich eine fließende, kontinuierliche Bewegung. Stockende oder zu abrupte Abläufe wirken sich negativ auf den Gesamteindruck aus. Eine langsame, kontrollierte Übung des Schritts erleichtert später die Integration in das reguläre Tanztempo. In Verbindung mit dem Grundschritt ergibt sich ein ausgewogenes und harmonisches Bewegungsbild.

Tanzfreude als zentrales Element

Tanzen lebt nicht von Perfektion, sondern von Ausdruck, Energie und der Freude an der Bewegung. Fehler sind Teil des Lernprozesses und tragen zur Entwicklung eines eigenen Tanzstils bei. Der Discofox entfaltet seinen besonderen Reiz durch die Leichtigkeit und das gemeinsame Erleben im Tanz.

Weitere Figuren und Tipps folgen – mit jedem Schritt wächst das Repertoire, die Sicherheit auf der Tanzfläche und die Ausdruckskraft des Tanzes.

Geschrieben von: Heiner Harke

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